MO(NU)MENT - KISSsss
MO(NU)MENT - KISSsss
Wir wollen wissen:
Was ist Kunst?
Erste Rückmeldungen erhalten wir
in der Aufführung Mo(nu)ment KISSsss.
In der Aufführung stellen wir Dokumente zur Kunst her.
In einem Dokument wird etwas aufgezeichnet.
Die Dokumente werden zu einem Monument, zu einem Denkmal.
Mo(nu)ment KISSsss ist ein Monument für die Kunst.
h∀tschisi-∀rt sammelt Erfahrungen mit der Kunst.
Von sich und vom Publikum.
> Wir erstellen eine Liste mit Kunstwerken.
> Wir führen Interviews mit dem Publikum.
> Wir übersetzen Kunstwerke
> Wir zeichnen die Übersetzung auf.
So dass man diese Kunst anders
> sehen kann
> ertasten kann
> hören kann.
Wir bingen diese Dokumente zusammen in der Installation Mo(nu)ment KISSsss, Kunst Ist So Schön, schräg seltsam und sortiert.
Es ist der Start für das Projekt KISSsss
Hier geht es um die Kunst.
Jeder Mensch begegnet ihr.
Jeder Mensch erlebt die Kunst anders.
Die Gruppe h∀tschisi-∀rt untersucht diese verschiedenen Ideen von Kunst.
Die Künstler*innen stellen folgende Fragen:
> Was wissen Menschen über die Kunst?
> Was wissen Menschen nicht über die Kunst?
> Wie erfahren wir Kunst?
> Wo erfahren wir Kunst?
> Was will Kunst?
> Was kann Kunst?
> Wie ist die Kunst enstanden?
> Wo steckt die Kunst in mir?
> Wie mache ich Kunst?
> Wie entsteht Kunst gemeinsam?
> Gibt es ein Recht auf Kunst für alle?
> Hat die Kunst Zukunft?
Die Fragen der Künstler*innen
und die Antworten von Besuchenden
führen drei Jahren lang durch das Projekt KISSsss.
Im Projekt KISSsss, Kunst Ist So Schön, schräg, seltsam und sortiert:
> Unter-suchen die H∀tschisis ihr eigenes Verständnis von Kunst
> Treffen die H∀tschisis sich mit vielen Expert*innen
> Tauschen die Hatschisis sich unter einander aus.
> Arbeiten die H∀tschisis künstlerisch mit den Ein-Blicken und Erfahrungen
> Entwickeln die H∀tschisis eine eigene Haltung zu Kunst
> Arbeiten die Hatschisis an ihrer eigenen Kunst.
h∀tschisi-∀rt stellt in der Aufführung Mo(nu)ment KISSsss schon mal ein Monument für die Kunst auf.
Mo(nu)ment KISSsss- Aufführung
01.02.2025, 14:30 - 17 Uhr
Rechenzentrum Potsdam
Raum 243, Raum 205
Team
Performer*innen, Darsteller*innen
Maik Berkner, Anne Fellber, Celina Franoschek, Marion Gäbel, Anneliese Genrich, Conny Kusza, Lidy Mouw, Henry Rauhut, Christian Schwoch, Diana Schmidt, Johnny Jonas Wehner, Can Mileva Rastovic
Interviews & Tonaufnahmen
Lidy Mouw, Conny Kusza und Besuchende
Photo und Video-Aufnahmen
Maik Berkner, Max Hilsamer, Diana Schmidt, und Besuchende
an der Nähmaschine:
Anneliese Genrich und Besuchende
Idee & Regie
Lidy Mouw
Förderung
Aktion Mensch
Theodor Fliedner Stiftung Brandenburg
Die Reihe
MO(NU)MENT
MO(NU)MENT ist ein Spiel mit Worten.
Es besteht aus den Worten:
Monument und Moment
Ein Monument ist ein großes Denk-Mal.
Ein Moment ist ein Augen-Blick.
Die Künstler*innen von Theater-Labor H∀tschisi erforschen hier Fragen und Themen.
Die Besucher*innen und die Künstler*innen begegnen sich bei diesen Aktionen.
Die Idee ist:
Die Besucher*innen erzählen aus ihrem Leben.
Die Gruppe befragt die Besucher*innen.
Die Gruppe fotografiert die Besucher*innen.
Die Gruppe filmt die Besucher*innen.
Das erlauben die Besucher*innen.
Die H∀tschisis suchen die Aufnahmen aus.
Sie arbeiten daran vor Ort.
Dann zeigen sie die Aufnahmen in einer Ausstellung.
Die Besuchenden können auch anders mitmachen.
Zum Beispiel können sie an der Nähmaschine ein Bild sticken.
Dinge zum Ertasten machen.
Die Besucher*innen erfahren die Lebens-Weisen der anderen.
Sie werden aber auch selber Teil der Ausstellung.
Die Darsteller*innen bauen in sehr kurzer Zeit eine Beziehung zu den Besuchenden auf.
Diese Beziehung ist spielerisch und vertrauens-voll.
Das ist eine besondere Aufgabe für eine Kunst-Arbeit.
Besonders für eine “inklusive” Kunst-Arbeit.
Es geht dabei auch um den Daten-Schutz.
Alle Künstler*innen lernen zu fotografieren.
Alle Künstler*innen lernen zu filmen.
Alle Künstler*innen lernen Interviews zu führen.
Interviews sind Gespräche.
Sie lernen auch anderes Handwerk.
Sie lernen um-zu-gehen mit der Technik.
Es geht um Fragen wie:
> Was sehe ich auf einem Bild?
> Was sehe ich nicht auf dem Bild, weil es genau daneben steht?
> Was passiert, wenn ich den Hinter-Grund verändere?
> Wie bewege ich meine Kamera?
> Halte ich meine Kamera lieber still?
> Was höre ich?
> Wie klingt es? Gut? Schlecht?
> Wie verändere ich den Klang?
> Wie benutze ich die Technik und führe das Gespräch gleich-zeitig?
> Wie lasse ich mich auf die Antworten ein?
> Wie wichtig ist das Zuhören?
> Wann ist das Gespräch zu Ende?
Im Mittel-Punkt stehen die Besucher*innen:
> Ihre Gedanken
> Ihr Wissen
> Ihren Ausdruck
Wir fangen diese Momente ein.
Wir verarbeiten diese Momente.
Wir zeigen diese Momente.
Die Momente sind jetzt künstlerische Dokumente.
In der Ausstellung bilden sie ein Denk-Mal:
Ein MO(NU)MENT.