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BÜROKRATOR

 



BÜROKRATOR


Wer sind Sie?
Hier ist mein Ausweis.

Was können Sie?
Hier ist mein Schein.

Was wollen Sie?
Frei sein. Sein und können. Sein, können und wollen.

Kein Problem.
Beispiele für erfolgreiche Qualifizierungsmaßnahmen:
1: Bürologie: „Beamtendeutsch für Anfänger“
2: Bürologik: „Wissen wie: Norm, Normalität, Normativität“
3: Bürologistik: „Alles wird einfacher: Von Blatt zu Byte!“

Nehmen Sie doch im Wartezimmer platz.
Sobald ein Kollege Sie empfangen kann, hat er Hunger.

Finden Sie mich bürotisch?
Bin ich‘s oder bin ich‘s nicht?
Haben Sie Einsicht in die Notwendigkeit.


Amtssprache und Amtsgänge bleiben seltsame „Produkte“ einer fortschrittlich gedachten Gesellschaft. Es stellt sich die praktische Frage: Wie kann ich mich über meine Rechte informieren und wie setze ich sie um? Welchen Spielraum gibt es zwischen agieren und reagieren, bewegen und bewegt-werden, gestalten und verwalten. Selbstbestimmtheit versus Machtmissbrauch und Abhängigkeit. Wie organisiert sich die Gesellschaft?

In der Theateraktion BÜROKRATOR begeben sich die Performer*innen des th∈∀t∈rl∀bor h∀tschisi und das Publikum in die Welt der Verwalter und der Verwalteten. Die Arbeitssituation im Amt wird genauer betrachtet und in Szene gesetzt. Im „Service-Center h∀tschisi“ sitzen die h∀tschisis hinter den Tischen. Das Publikum nimmt davor Platz. Es gibt ja immer etwas zu erledigen.




Uraufführung

23.09.2017

Rechenzentrum Potsdam

Weitere Aufführungen dort 29.04.2018 und 1./2.09 2018


Team

Performer*innen, Darsteller*innen

Marion Gäbel, Anneliese Genrich, Frank Göde, Enrico Karth, Kerstin Michalke, Lidy Mouw, Ursula Nass, Henry Rauhut, Katja Schulz, Christian Schwoch



Raum

Henry Rauhut, Lidy Mouw



Film

Lidy Mouw



Ton

Enrico Karth, Lidy Mouw



Regie

Lidy Mouw



Förderung

Kollekte der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg - schlesische Oberlausitz

Dank an
Rechenzentrum Potsdam/Kulturlobby für das zur Verfügung stellen der Probe- und Aufführungsräume






     

 

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