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MO(NU)MENT - W a (h) r e  L i e b e


 



MO(NU)MENT - w ∀ (h) r ∈  l i ∈ b ∈

In MO(NU)MENT - w ∀ (h) r ∈  l i ∈ b ∈ steht das große Themenfeld der Liebe im Mittelpunkt. th∈∀t∈rl∀bor h∀tschisi untersucht dazu folgende Fragen: Was wissen Menschen über die Liebe? Was wissen Menschen nicht über die Liebe? Wie und wo wird Liebe erfahren? Welche Aspekte der Liebe sollten aus ihrem Schatten treten? Gibt es ein Recht auf Liebe für alle?

Die Fragen und Stellungnahmen der Besucher*innen bilden die Grundlage eines vierjährigen Projektes. Die h∀tschisis versuchen sich während dieser Zeit zu Experten der Liebe zu entwickeln.

Sie werden ihr eigenes Verständnis der Liebe untersuchen, dazu eine Haltung entwickeln und anschließend mit den Einsichten künstlerisch arbeiten. Vielleicht können sie auf diese Weise anderen Menschen, die Fragen zur Liebe haben, auf einen ähnlichen Weg der Erkenntnis bringen.

th∈∀t∈rl∀bor h∀tschisi stellt während der Suche immer wieder ein Mo(nu)ment der Liebe auf, mit der Absicht, zu überprüfen welche Ideen Bestand haben und welche sich ändern.

Ausstellung und Aufführungen

2. Mai 2021 - 8. Januar 2022
Rechenzentrum Potsdam
Raum 205


Erst-Aufführung/Premiere

14. und 15. Dezember 2019
Krongut Bornstedt, Potsdam


Team

Performer*innen, Darsteller*innen 

Maik Berkner, Anne Fellber, Celina Franoschek, Marion Gäbel, Anneliese Genrich, Maria Magdalena Gollnow, Max Hilsamer, Conny Kusza, Kerstin Michalke, Lidy Mouw, Henry Rauhut, Christian Schwoch, Diana Schmidt, Johnny Jonas Wehner 



Raum/ Installation


Kerstin Michalke, Lidy Mouw, Diana Schmidt



Ton-Kollagen
Kerstin Michalke


Interviews & Tonaufnahmen
Johnny Jonas Wehner, Conny Kusza und Besuchende


Photographie

Christian Schwoch, Marion Gäbel, Lidy Mouw und Besuchende 



Video-Aufnahmen
Maik Berkner, Maria Magdalena Gollnow, Max Hilsamer und Besuchende 


Video-Regie
Henry Rauhut


Video-Schnitt:
Max Hilsamer, Lidy Mouw


an der Näh-Maschine:
Anneliese Genrich und Besuchende



Idee & Regie

Lidy Mouw



Förderung

Aktion Mensch
Theodor Fliedner Stiftung Brandenburg
Kulturlobby e.V









Die Reihe
MO(NU)MENT


MO(NU)MENT ist ein Spiel mit Worten.

Es besteht aus den Worten:
Monument und Moment

Ein Monument ist ein großes Denk-Mal.
Ein Moment ist ein Augen-Blick.

Die Künstler*innen von Theater-Labor H∀tschisi erforschen hier Fragen und Themen.

Die Besucher*innen und die Künstler*innen begegnen sich bei diesen Aktionen.  
Die Idee ist:
Die Besucher*innen erzählen aus ihrem Leben.

Die Gruppe befragt die Besucher*innen.
Die Gruppe fotografiert die Besucher*innen.
Die Gruppe filmt die Besucher*innen.
Das erlauben die Besucher*innen.

Die H∀tschisis suchen die Aufnahmen aus.
Sie arbeiten daran vor Ort.
Dann zeigen sie die Aufnahmen in einer Ausstellung.

Die Besuchenden können auch anders mitmachen.
Zum Beispiel können sie an der Nähmaschine ein Bild sticken.

Die Besucher*innen erfahren die Lebens-Weisen der anderen.
Sie werden aber auch selber Teil der Ausstellung.

Die Darsteller*innen bauen in sehr kurzer Zeit eine Beziehung zu den Besuchenden auf.
Diese Beziehung ist spielerisch und vertrauens-voll.
Das ist eine besondere Aufgabe für eine Theater-Arbeit.
Besonders für eine “inklusive” Theater-Arbeit.

Es geht dabei auch um den Daten-Schutz.

Alle Künstler*innen lernen zu fotografieren.
Alle Künstler*innen lernen zu filmen.
Alle Künstler*innen lernen Interviews zu führen.
Interviews sind Gespräche.

Sie lernen um-zu-gehen mit der Technik.

Es geht um Fragen wie:
> Was sehe ich auf einem Bild?
> Was sehe ich nicht auf dem Bild, weil es genau daneben steht?
> Was passiert, wenn ich den Hinter-Grund verändere?
> Wie bewege ich meine Kamera?
> Halte ich meine Kamera lieber still?
> Was höre ich?
> Wie klingt es? Gut? Schlecht?
> Wie verändere ich den Klang?
> Wie benutze ich die Technik und führe das Gespräch gleich-zeitig?
> Wie lasse ich mich auf die Antworten ein?
> Wie wichtig ist das Zuhören?
> Wann ist das Gespräch zu Ende?

Im Mittel-Punkt stehen die Besucher*innen:
> Ihre Gedanken
> Ihr Wissen
> Ihren Ausdruck

Wir fangen diese Momente ein.
Wir verarbeiten diese Momente.
Wir zeigen diese Momente.

Die Momente sind jetzt künstlerische Dokumente.

In der Ausstellung bilden sie ein Denk-Mal:
Ein MO(NU)MENT.




     

 

Alle Projekte in leichter Sprache: